Die Kolpingsfamilie Gersthofen betrachtet Reisebilder

Bilderansichten aus fernen Ländern locken immer mehr Teilnehmer zur Kolpingsfamilie Gersthofen. Dieses Mal zeigte Erwin Fath gesammelte Eindrücke von seiner Mai-Reise 2019 Usbekistan in Zentralasien, ehemals eine sowjetische Teilrepublik. Erwin Fath sagte: „Leider trocknet der im Nordwesten liegende Aralsee weiter aus.“ Bekannt sind die wundervoll gestalteten alten Moscheen mit Majolika-Kacheln, prächtigen Holzdecken, prunkvolle große Mauseleen, Regierungspaläste. Inmitten der Hauptstadt Taschkent ist einer der ältesten Ba-sare Zentralasiens in einer blau-grünen Kuppelhalle.

Durch die aussichtsreiche Bergstrecke von Taschkent führte eine bequeme Zugfahrt gen Osten ins Ferengatal mit Aprikosen- und Granatapfelanlagen und Maulbeerbäumen. „Teilweise führt die Seidenstraße aus China durch Usbekistan. Margilan ist bis heute das Zentrum der Seiden-Industrie“, informierte Fath, und: „Auf dem Weg nach Tadschikistan im Südosten, einem Hochgebirgsland, sahen wir die Gräberstraße Schah-e Sinda, ein einzigartiges Majolika-Museum“. Zurück nach Westen gelangte Fath an die Karawanserei von Rabat-e Malek. Der Wasserspeicher stellt das zentrale Element dar. Buchara, fünftgrößte Stadt Usbekistans, hat mehr als 350 Moscheen und 100 islamische Hochschulen. Sie gilt als eine Art Museumsstadt mit über 140 Architektur-Monumenten und ist daher Unesco-Welterbe. 430 km weiter westwärts führte die Rundreise durch die Sand- und Kieswüste Kysylkum nach Chiwa, einer Oasenstadt im Nordwesten. „Auch hier sahen wir wieder Moschen, Minarette, Medresen von beeindruckender Schönheit mit geschnitzten Holzsäulen und Kapitälen“ hob Erwin Fath hervor.

Die nationalen Tänze in farbenfrohen Trachten bei regionaler Musik mit alten Saiteninstrumenten erfreuten die Kolpings-Mitglieder und Gäste. Großer Applaus und viele Dankesworte beschenkten Erwin Fath und Rosie Eichele vom Vorstand der Kolpingsfamilie Gersthofen übergab einen Gutschein.

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