Zum Ende meines Dienstes in Gersthofen ist es mir ein ganz wichtiges Anliegen, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Pfarreiengemeinschaft zu danken. Im Neuen Testament bringt es z.B. der Verfasser des 1. Petrusbriefes auf den Punkt, wenn er schreibt: „Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat!“ (1 Petr 10). Eine christliche Gemeinde wird auch von all den Frauen und Männern, Kindern
Liebe Gersthoferinnen und Gersthofer, beim Abschied eines Pfarrers findet normalerweise eine Verabschiedung mit Festgottesdienst und Empfang statt. Eine solche „normale“ Verabschiedung ist zurzeit wegen Corona nicht möglich. Aber auch meine Erkrankung macht es mir gerade schwierig, feste Termine zu planen. Ich möchte eine solche Feier aber auch nicht irgendwann später im Jahr, da es mir sehr wichtig ist, dass Pfarrer Markus Dörre am 15. März neu beginnen und mit unserer
Worte haben eine große Macht. Das hören wir auch beim Propheten Jesaja. Das Wort kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe (vgl. Jes 55, 11). Im Johannesevangelium lesen wir: „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1, 14). Jesus ist dieses Wort Gottes in Person. In seinen Worten hören wir Gottes Wort an
Wege durch die Natur haben für mich eine heilsame Wirkung und tun mir sehr gut. Besonders schattige Orte im Wald und an einem kühlenden Gewässer empfinde ich als ganz besonders wohltuend. Dort kann ich die Hitze von Anspannungen, Sorgen und Stress hinter mir lassen und aufatmen. Dabei werden die Natur, der Wald, das Sitzen an einem Gewässer auch zu spirituellen Orten für mich. Sie laden mich ein, zur Ruhe zu
Wenn wir vor lieben Menschen unser Herz ausschütten, dann können wir dabei Freude und Leid miteinander teilen. Das entlastet und ermutigt uns. Im Gebet dürfen wir das auch vor Gott tun. Dabei ist Gebet auch eine Form des Vertrauens, dass Gott trotz allem da ist in unserem Leben und in unserer Welt. Der Glaube an ihn ist wie ein Fels, der uns zwar nicht vor den Stürmen bewahrt, der uns
Die Bibel ist für mich immer wieder eine Fundgrube von Glaubens- und Lebenserfahrungen, die trotz ihrer zeitlichen und örtlichen Distanz sehr gut in unsere Zeit passen. In einem Text, der im zweiten Buch der Könige (2 Kön 4,8-11.14-16a) nachzulesen ist, wird uns geschildert, dass Elischa immer wieder bei einer Frau und ihrem Mann zum Essen einkehrte. Beide spürten, dass er ein glaubender Mensch ist, der von seinem Glauben an Gott
Vor acht Jahren habe ich bei einer Bergwanderung ganz zufällig diesen Baum entdeckt. Er hat mich so beeindruckt, dass ich ihn näher angeschaut und mit meinem Handy fotografiert habe. Dieser Baum ist in keiner besonders einfachen Lage. Er steht am Abhang und um ihn herum ist es ziemlich steinig. Aber der Baum hat sich nicht aufgegeben; er wächst trotzdem. Seine Wurzeln geben ihm auch am Abhang Halt. Die Sonne und
„Heute bist Du aber wieder ziemlich zerpflückt“ – so höre ich es manchmal von einem Menschen, der mich sehr gut kennt. Nach außen hin wirke ich dann immer noch ziemlich ruhig. Aber innerlich bin ich „zerpflückt“. Das kommt immer dann vor, wenn mich Termine hin und her reißen; gegensätzliche Erwartungen auf mich zukommen; ich Dinge tun muss, die mir absolut nicht liegen und wenn ich mich noch dazu selber unter
Die Corona-Krise hat dazu geführt, dass über eine längere Zeit keine öffentlichen Gottesdienste stattfinden konnten. Viele sind dabei ganz kreativ geworden, daheim Hausgottesdienste und Gebetszeiten zu gestalten. Dafür gibt es auch viele digitale Impulse sowie Vorschläge für Hausgottesdienste, die wir in unseren Kirchen ausgelegt haben. Persönliche Gebetszeiten sind sehr wohltuend und schenken uns wieder neue Kraft für unseren Alltag. Folgende Schritte können dabei eine Hilfe sein: Ich finde eine Zeit,
Liebe Mitchristen! Wer sich auf einen Weg macht, muss natürlich ein Ziel vor Augen haben. Gleichzeitig aber gehört es dazu, immer wieder mal eine Pause einzulegen und auf den bisherigen Weg zurückzuschauen. „Du sollst an den ganzen Weg denken, den der Herr, dein Gott, dich während der vierzig Jahre in der Wüste geführt hat“ – so spricht Mose in der heutigen Lesung zum Volk (vgl. Dtn 8,2-3.14-16a). Das Volk Israel
Liebe Mitchristen! Inzwischen bin ich im 28. Jahr Priester. Im Laufe dieser vielen Jahre hat sich so manches geändert. Eines stelle ich ganz deutlich an mir selber fest. Ich werde immer vorsichtiger, wenn ich über Gott spreche. Denn ich spüre immer mehr, dass Gott größer, weiter und tiefer ist, als wir Menschen uns das vorstellen. Er ist und bleibt der unbegreifliche Gott. Der Glaube an Gott ist für mich immer
Licht dringt durch die Mauern (Foto aus der Klosterkirche in Münsterschwarzach)
Die letzten Wochen haben es mit sich gebracht, dass wir uns mehr als sonst in unseren eigenen vier Wänden aufhalten mussten. Viele haben diese Zeit genutzt, um mal wieder gründlich aufzuräumen. Ich war auch dabei, einiges an liegengebliebenem Papier anzuschauen, wegzuwerfen oder zu ordnen. Dabei sind mir immer wieder Fotos der letzten Jahre in die Hände gefallen: Fotos von Taufen und Erstkommunionen; von Hochzeiten und Firmungen; von verschiedenen Veranstaltungen im
Predigt am Hochfest Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 21. Mai 2020, in Maria, Königin des Friedens, Gersthofen. Predigttext: Mt 28, 16-20 Liebe Mitchristen! Die Ausgangsbeschränkungen und Kontaktsperren der letzten Zeit haben für viele Menschen negative Auswirkungen, unter denen sie persönlich, familiär oder finanziell leiden. Besonders in den Krankenhäusern, Senioren- und Pflegeheimen haben viele ihre Liebsten sehr vermisst. Und umgekehrt war es genauso. Ein kleiner Lichtblick, dass das alles inzwischen doch etwas leichter
Liebe Mitchristen, während meines Theologiestudiums habe ich nie gehört, wie ich später in der Pfarrei mit einer Virus-Pandemie umgehen soll. Und ich denke, dass es vermutlich Ihnen allen während Ihrer Berufsausbildung oder Ihres Studiums auch so ergangen ist. Wir sind zurzeit sowohl in unserer Kirche als auch in der Gesellschaft in einem Lernprozess, wie wir mit den Folgen des Corona-Virus umgehen sollen. Ich spüre das auch im Team unserer hauptamtlichen
In den vergangenen Tagen waren die ersten öffentlichen Gottesdienste unter den ganz anderen Bedingungen der “Corona-Zeit” in unseren Kirchen. Hier können Sie die Übersicht und weitere Infos herunterladen. Geplante Gottesdienste in den kommenden Wochen: Freitag 15.05. MKdF 19:00 Hl. Messe Samstag 16.05. StJ 18:00 Hl. Messe Sonntag 17.05. MKdF 10:15 Hl. Messe Mittwoch 20.05. StJ 9:00 Hl. Messe Donnerstag 21.05. Christi Himmelfahrt MKdF 10:15 Hl. Messe Freitag 22.05. MKdF 19:00
Am 4. Dezember ist der Gedenktag der Heiligen Barbara. Es ist Brauch, sich am Barbaratag den Zweig eines Obstbaumes zu schneiden und ihn ins Haus zu holen. Der Barbarazweig ist eine Möglichkeit, etwas Ruhe in den Advent zu bringen. Nimm dir einen Moment Zeit dafür! Ich habe einen Zweig in meiner Hand. Ich sehe ihn mir genau an. Ich taste ihn mit meinen Fingern ab, die rauen, aber auch die
Montag, 24. Dezember 2018, Heiliger Abend Heiliger Abend Montag, 24. Dezember 2018 09:00 Uhr Keine Hl. Messe 15:00 Uhr Hl. Messe im AWO-Heim 16:00 Uhr Kindermette für Kleinkinder im Pfarrzentrum 16:00 Uhr Kindermette in St. Jakobus 16:00 Uhr Kindermette in Maria, Königin des Friedens 17:30 Uhr Christmette in St. Jakobus 22:30 Uhr Christmette in Maria, Königin des Friedens Weihnachtstag Dienstag, 25. Dezember 2018 08:30 Uhr Keine Hl. Messe! 10:15 Uhr
Am Donnerstag, 13. Dezember 2018, ist um 19.00 Uhr in St. Jakobus ein Bußgottesdienst zur Vorbereitung auf Weihnachten. Im Anschluss besteht die Einladung zur persönlichen Beichte in der Ulrichskapelle.
Die Rorate-Messen gehören in unseren Gemeinden zum Advent dazu und sind bei vielen Leuten sehr beliebt. Der Name „Rorate“ kommt vom lateinischen Eröffnungsvers „Tauet ihr Himmel von oben“ (Buch Jesaja 45, 8). Besonders gestaltete Rorategottesdienste sind an jedem Samstag im Advent – einmal am Abend und zweimal am Morgen: Samstag, 08.12.2018 – 18.00 Uhr: Rorate in Maria, Königin des Friedens (besonders für Familien und Kinder). Anschließend gemütliches Beisammensein auf dem
Am Mittwoch, 05. Dezember 2018, findet wieder um 18.30 Uhr ein Abendlob in der Ulrichskapelle bei St. Jakobus statt. Dieses Abendlob steht unter dem Motto “Stille im Advent”. Es soll eine Hilfe sein, am Abend eines Tages Ruhe und Stille zu finden.